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„Unsere Welt hat viele Spezies, doch wir, die Iconianer, waren die ersten, die ein Selbstbewusstsein entwickelten. Unsere Spezies altert zwar extrem langsam, dafür pflanzen wir uns aber auch nur sehr langsam fort.“
— Erzählung über die frühen Iconianer (Quelle)

Die Iconianer (auch: Dämonen der Luft und der Dunkelheit[6]) sind eine humanoide Spezies aus dem Beta-Quadranten, die sich auf dem Klasse M-Planeten Iconia II (Iconia) im Iconia-System innerhalb des Iconia-Sektors entwickelt.

Geschichte[]

Primäruniversum[]

Frühgeschichte[]

Die Iconianer entwickeln sich auf der Klasse-M-Welt Iconia II, einer Welt im Beta-Quadranten, als eine der ersten humanoiden Spezies in der Milchstraße, als die Bewahrer die Welt mit ihrer DNA besiedeln.[1] Im Laufe ihrer Geschichte gelingt es ihnen eine Technologie zu entwickeln, die Gatewaytechnologie, die noch hundertausende von Jahren später als fortschrittlich gilt. Basis für diese Technik ist das Herz des Teufels, eine Art von Kristall.[7] Die Technologie dazu wird ihnen vom Q-Kontinuum insgeheim bereitgestellt, da die Q eine besondere Vorliebe für die Iconianer entwickeln.[8]

Auf ihrer Reise durch die Galaxie treffen die Iconianer im Alpha-Quadranten auch auf die Propheten, eine körperlosen Spezies des Wurmlochs im Bajor-Sektor. Beide Spezies kommen friedlich zu der Übereinkunft, dass die Iconianer keine Portale auf Welten der Propheten, darunter Bajor, errichten.[6] Das große Imperium der Iconianer dehnt im Laufe der Jahrtausende seine Grenzen aus, sodass nicht nur Welten des Alpha- und Beta-Quadranten unter dem Schutz der Iconianer stehen, sondern auch Planeten im Gamma-Quadranten und Delta-Quadranten.[5]

Aufstieg und Fall[]

Die Iconianer nehmen großen Einfluss auf die Kulturen der Iccobar, Dewaner und Dinasianer, deren Sprache irgendwann im Laufe ihrer Geschichte große Ähnlichkeiten zum Iconianischen aufweist.[9] Aufgrund der vielen Spezies, die technologisch nicht so weit entwickelt sind, entwickeln die Iconianer eine Direktive, die es ihnen verbietet ihre Technologie mit niederen Spezies' zu teilen. So sorgen sie zwar medizinisch für die Dinasianer, lehnen ihren Wunsch nach iconianischer Technologie jedoch ab.[3] Senega, ein iconianischer Philosoph, befürchtet zu dieser Zeit, dass die nicht so weit entwickelten Völkern eines Tages aufstehen, um sich gegen die Iconianer zu erheben, da sie die iconianische Technologie beneiden.[7]

200.000 v. Chr.[9] kommt es schließlich zu der Gründung einer Anti-Iconianer-Allianz, die zum Ziel hat die Iconianer auszulöschen und sich ihre Technologie einzuverleiben.[5] In jener Zeit verlieren die Iconianer den Kontakt zu ihren Siedlungen. Um sich zu retten, aktivieren die überlebenden Iconianer einige Portale auf der Oberfläche, durch die es beispielsweise der Iconianer Kanda Jiak geht, und so das Herz des Teufels retten kann. Statt sie zu einem der geheimen Standorte zu bringen, öffnet das Portal einen Tunnel nach Vulkan, wo Kanda Jiak ihren schweren Verletzungen erliegt. Das Herz des Teufels geht später in den Besitz der Vulkanier über, die den Stein unter Verschluss halten.[7]

Die Siegermächte stellen, nach der vollkommenen Zerstörung Iconias, die Iconianer danach als mächtige und versklavende Tyrannen dar und begründen ihren Krieg und die scheinbare Auslöschung des Imperiums damit. Diese Theorie hält sich schließlich bis ins 24. Jahrhundert und ist Archäologen und Historikern bekannt.[9] Eine Gruppe von Überlebenden erreicht naheliegende Welten, darunter DiWahn, Ikkabar und Dinasia, und taucht dort unter. Das Klima auf Ikkabar erweist sich jedoch als lebensfeindlich, sodass die iconianischen Kolonisten auf Ikkabar bis auf einen sterben. Die Koloniegruppen auf DiWahn und Dinasia überleben jedoch. Die dortigen Iconianer können sich ansiedeln und einige Nachkommen zur Welt bringen, die jedoch nach einigen Jahrtausenden nichts mehr mit den ursprünglichen Iconianern zu tun haben.[7] Eine weitere Gruppe verbleibt in den abgelegensten Gegenden der Milchstraße und errichtet Außenposten, von wo aus sie die Galaxis beobachten.[8]

Vermächtnis[]

Seit dem 22. Jahrhundert wissen die Vulkanier und Andorianer von der Existenz der Iconianer, als man Artefakte der iconianischen Hochkultur findet. Trotzdem gelten die Iconianer bis weit ins 23. Jahrhundert auch unter Forschern als Mythos. Im 24. Jahrhundert können Föderationsforscher einige iconianische Artefakte bergen, sowie Sagen über die Iconianer sichten, die sie als bruale Eroberer darstellen.[5]

IconiaPlanet

Eine iconianische Stadt: Im 24. Jahrhundert zerfallen.

2365 entdeckt die USS Yamato als erste den geheimnisvollen Heimatplaneten der Iconianer, auf dem noch funktionierende Technologie existiert. Doch durch Einwirkung einer Sonde, wird die USS Yamato mit einem unbekannten Computerprogramm infiziert. Nachdem sie die USS Enterprise-D über ihre Entdeckung informiert hat, wird die USS Yamato durch einen plötzlich auftretenden Warpkernbruch vollständig zerstört, der vom iconianischen Virus herrührt.[9]

Im Jahr 2372 muss Captain Benjamin Lafayette Sisko mit einigen Jem'Hadar zusammenarbeiten, um eine Gruppe abtrünniger Jem'Hadar ausfindig zu machen, die auf Vandros IV im Gamma-Quadranten ein weiteres iconianisches Portal entdeckt haben. Damit wollen sie einen Aufstand gegen das Dominion anzetteln. Letztlich gelingt jedoch die Mission und das Portal kann erfolgreich zerstört werden.[2] 2376 erwecken die Petraw den Anschein die Iconianer zu sein, als sie verschiedene Gatways aktivieren, um das Netzwerk anschließend zu verkaufen. Das führt dazu, dass zeitweise der Delta- und Alpha-Quadrant mithilfe eines Gateways verknüpft werden. Captain Jean-Luc Picard wird später von den Wächtern, einer Gruppe von Iconianern, die auf Wachposten die Gateways überwachen, kontaktiert. Mithilfe des Captains der USS Enterprise-E kann das Netzwerk wieder deaktiviert werden.[6]

2377 legen Thomas Eugene Paris und B'Elanna Torres Harry Kim damit rein, indem sie erzählen, dass Captain Kathryn Margaret Janeway Kontakt mit einem iconianischen Wissenschaftler aufgenommen hat und dieser die USS Voyager durch ein iconianisches Portal zurück in den Alpha-Quadranten bringen will.[10]

STO-Realität[]

„Wir haben den Kontakt mit unseren Kolonien verloren. [...] Unsere Kommunikation sollte die Kolonien erreichen, aber ich erhalte keine Antwort auf meine Nachrichten. Etwas Furchtbares muss geschehen sein.“
— Der Angriff auf Iconia II steht bevor (Quelle)

[...]

Iconians

Eine iconianische Gruppe Überlebender zettelt einen Krieg an.

In einer möglichen Quantenrealität beginnt die Gruppe von Iconianern, die nach Dewa III flüchtete, verschiedene Spezies der Milchstraße als Dienerspezies zu verpflichten. So gelingt es den Iconianern die Solonae und die Elachi zu Dienerrassen zu machen. Außerdem werden die Bluegill von den Iconianern insoweit genetisch verändert, dass sie ihre Befehle ausführen. Auch die Iconianer selbst verändert sich und erreichen eine höhere evolutionäre Stufe.[3]

Mitte der 2380er beginnen die Iconianer immer mehr unterschwellig Einfluss auf die Politik des Alpha- und Beta-Quadranten zu nehmen. Es gelingt ihnen die Undinen ohne ihr Wissen zu beeinflussen, indem sie Raumschiffe des Alpha- und Beta-Quadranten nutzen und in den Flüssigraum eindringen. Dies führt zu einer Invasion der Undinen in die Milchstraße, die sich für die Verletzung ihrer Grenzen rächen wollen. Zudem unterwandern Undinen die Reihen verschiedener Großmächte. 2387 sorgen diese Iconianer für die Zerstörung von Hobus und schließlich Romulus', da sie sich an den Romulanern rächen möchten. Dieser Rachegedanke basiert auf einer Zeitreise einer Eingreifgruppe ins alte Iconia, zu der auch die Romulanerin Sela gehört. Dort sorgt Sela für den Verlust des Herzkristalls der Iconianer, sodass diese iconianische Gruppe den Romulanern Rache schwört.[3]

Nach der Zersplitterung des Romulanischen Sternenimperiums nehmen die Iconianer Kontakt zum Tal Shiar auf und bieten ihm die Hilfe der Elachi an, um das Imperium zu retten und die abtrünnigen Kolonisten zu bestrafen. Dies stellt einen weiteren Schritt hin zur Rückkehr dar, da die Iconianer im Hintergrund zusammen mit dem Tal Shiar, Experimente zur Widerstandskraft der Völker des Alpha-Quadranten abhalten. Nachdem der Tal Shiar zerbricht und dessen Anführer Hakeev stirbt, planen die Iconianer um und leiten aggressivere Methoden ein.[3]

Nach einer Manipulationd er Vaadwaur im Delta-Quadranten, beginnen die Iconianer 2410 offen den Krieg gegen die Völker des Alpha-Quadranten, indem sie massenhaft durch die reaktivierten Portale strömen und mit ihren Invasionskräften Qo'noS und andere strategisch wertvolle Ziele angreifen. Der Krieg tobt monatelang und fordert viele Opfer, auch auf Seiten der Iconianer, die Schiffe, Herolde und sogar ihre Anführerin M'Tara verlieren, jedoch unter dem hasserfüllten T'Ket weiterkämpfen. Nachdem mithilfe einer Zeitreise die wahren Gründe für den Angriff auf Iconia herauskommen und der Herzkristall L'Miren zurückgegeben wird, wird der Krieg beendet und die Iconianer zeihen sich für das nächste Jahrtausend zurück, um zu trauern.[3]

Externe Links[]

Referenzen[]

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