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Der Vertrag von Organia, auch Friedensvertrag von Organia oder Organianischer Friedensvertrag, wird 2267 zur Sternzeit 3199,5 auf Drängen der Organier zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich geschlossen, nachdem die Kriegshandlungen beider Mächte in ihren Augen ein nicht zu tolerierendes Maß annehmen.[1]

Allgemeines[]

Seitens der Föderation wird der Vertrag von Präsident Kenneth Wescott unterzeichnet.[2]

Durch den Vertrag von Organia ist im letzten Augenblick eine gefährliche Situation entschärft worden, die sich ohne Eingriff der hochentwickelten Organier schnell zu einem langen und blutigen Krieg entwickelt hätte. Dieser aufgezwungene Friede änderte jedoch nichts an den Feindseligkeiten beider Großmächte.[3][4]

Andererseits bedeutet der Vertrag für diejenigen, die bereits zuvor eine friedlichen Koexistenz ihrer Völker angestrebt haben, wie der Föderationsbotschafter Jetanien oder sein klingonischer Kollege Lugok, einen Funken der Hoffnung.[5]

Die Klingonen brechen den Vertrag ein Jahr nach seinem Zustandekommen indem sie den Planeten Organia mit einer Gedankenabschirmung versehen. Einige Zeit darauf gelingt es der Crew der Enterprise diese Abschirmung zu zerstören, woraufhin den Klingonen von den Organiern für 1000 Jahre die Raumfahrt untersagt wird.[6]

Die Organier verzichten jedoch auf eine Ächtung des Verstoßes der Klingonen gegen dieses Verbot.

2269 zerstört der klingonische Kommandant Kumara vier Navigationsbaken um einen Pulsar. Aufgrund des Fehlens dieser Warnbaken, erleidet die Enterprise schwere Schäden. Kumara behauptet, lediglich gefährliche navigatorische Hindernisse beseitigt zu haben, weswegen ihm eine Vertragsverletzung nicht nachzuweisen ist.[7]

Der Klingone G'dath, welcher im späten 23. Jahrhundert auf der Erde unterrichtet, diskutiert mit seinen Schülern über die Bedeutung des Vertrags, und wieso trotz des Vertrages die Klingonen von der Föderation als Bedrohung angesehen werden. Die einhellige Meinung ist, dass sich keine Seite im Falle einer Vertragsverletzung wirklich auf ein Eingreifen der Organier verlassen kann. Zumal die Organier die militärische Aufrüstung auf beiden Seiten zu tolerieren.[8]

Vertragsinhalt[]

  1. Die Organier dulden keine weiteren Feindseligkeiten zwischen der Föderation und dem klingonischem Reich.
  2. Zwischen beiden Mächten wird eine Neutrale Zone geschaffen.
  3. Sollte, zu irgendeiner Zeit, eine der beiden Mächte feindselige Aktionen eröffnen, werden alle miltärischen Kräfte sofort unschädlich gemacht.
  4. Die Organier prophezeien eine Zeit, in der die Föderation und das klingonisches Reich in Frieden und Harmonie zusammen arbeiten werden. Außerdem bestimmt dieser vierte, dass beide Parteien der jeweils anderen freien Zutritt zu ihren Raumbasen innerhalb der Neutralen Zone aus Gründen der Erholung und des Urlaubs gewähren muss.
  5. Beide Parteien respektieren die territoriale Integrität von Organia und werden keine weiteren Versuche machen, Organia zu besetzen. Wenn die Zeit reif ist, werden die Organier, zusammen mit der Föderation und dem klingonischem Reich, die Entwicklung der intergalaktischen Beziehungen vorantreiben.
  6. Jeder Planet innerhalb der Neutralen Zone um den sich beide Vertragsparteien streiten, fällt derjenigen Seite zu, die den Planeten mit der größtmöglichen Effizienz entwickeln kann.[9][3][10][11]

Vertragsbrüche[]

Nachdem das Klingonische Imperium 2268 einseitig gegen den Friedensvertrag verstoßt und bei dem Versuch scheitert den Planeten Organia mit einem Energiefeld ab zu schotten, bestrafen die Organia das Imperium mit einem 1000 Jährigen Verbot der Benutzung von Raumfahrt-Technologie das im Jahr 3268 ausläuft.[6]

Referenzen[]


Externe Links[]

Vertrag von Organia in der Memory Alpha Fandoms  | Vertrag von Organia in der Memory Alpha

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